Barnekow
Wappen | Deutschlandkarte | |
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53.86666666666711.36666666666739Koordinaten: 53° 52′ N, 11° 22′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Nordwestmecklenburg | |
Amt: | Dorf Mecklenburg-Bad Kleinen | |
Höhe: | 39 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,59 km2 | |
Einwohner: | 597 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 38 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23968 | |
Vorwahl: | 03841 | |
Kfz-Kennzeichen: | NWM, GDB, GVM, WIS | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 74 003 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Wehberg 17 23972 Dorf Mecklenburg | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Birgit Heine | |
Lage der Gemeinde Barnekow im Landkreis Nordwestmecklenburg | ||
Barnekow ist eine Gemeinde in der Mitte des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird seit 1. Januar 2005 vom Amt Dorf Mecklenburg-Bad Kleinen mit Sitz in der Gemeinde Dorf Mecklenburg verwaltet (davor vom inzwischen aufgelösten Amt Gägelow).
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
2 Geschichte
3 Verkehrsanbindung
4 Literatur
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Geografie |
Die Gemeinde Barnekow liegt in leicht hügeligem, zur Wismarer Bucht hin abfallendem Gelände unmittelbar an der südwestlichen Stadtgrenze der Hansestadt Wismar.
Zu Barnekow gehören die Ortsteile Groß Woltersdorf, Klein Woltersdorf und Krönkenhagen.
Geschichte |
Die Gemeinde ist reich an Fundorten der Vor- und Frühgeschichte. Friedrich Schlie erwähnte
- den Fund mehrerer Bronzen im Jahr 1880 im Moor zwischen Barnekow und Groß Woltersdorf
- Knochenfunde und Steingeräte, entdeckt 1868 in Groß Woltersdorf am Weg nach Dammhusen
- am Weg von Groß Woltersdorf nach Stoffersdorf, in unmittelbarer Nähe des Moores, wo 1880 die Bronzen gefunden wurden, ein wendischer Burgwall
- eine mittelalterliche ehemalige Burganlage am südlichen Ortsrand von Groß Woltersdorf
Das Rittergut Barnekow war von 1789 bis 1864 im Besitz der Familie von Ladiges, 1888–1945 im Besitz der Familie von Behr-Negendanck. Das alte Gutshaus wurde 1989 abgerissen.
Verkehrsanbindung |
Barnekow liegt unmittelbar an der Bundesautobahn 20 und an der Landstraße von Wismar nach Grevesmühlen. Der nächste Bahnhof befindet sich in Wismar.
Literatur |
Georg Christian Friedrich Lisch: Bronzefund von Barnekow in: Verein für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 46 (1881), S. 300–303
Friedrich Schlie: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin, Band 2: Die Amtsgerichtsbezirke Wismar, Grevesmühlen, Rehna, Gadebusch und Schwerin. Schwerin 1896, S. 336 ff.
Weblinks |
Commons: Barnekow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Barnekow im SIS-Online. Statistisches Informationssystem.
Einzelnachweise |
↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2017 (XLS-Datei) (Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
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