Die Gondwana-Regenwälder Australiens (engl. Gondwana Rainforests of Australia, bis 2007 Central Eastern Rainforest Reserves) liegen im Grenzbereich der beiden ostaustralischen Bundesstaaten New South Wales und Queensland. 1986 wurden die Regenwaldgebiete im Norden New South Wales in die Liste des UNESCO-Welterbe aufgenommen und weitere Nationalparks der Regenwälder wurden auch in die Australian National Heritage List eingetragen. 1994 wurde das Welterbe auf die nördlicher gelegenen Gebiete Queenslands ausgedehnt. Sie umfassen mehrere Schutzgebiete, in denen Schildvulkane liegen und eine große Anzahl seltener und bedrohter Arten des Regenwaldes vorkommen.
Inhaltsverzeichnis
1UNESCO-Welterbe
2Australian National Heritage List
2.1Main Range Group
2.2Focal Peak Group
2.3Shield Volcano Group
2.4Iluka Nature Reserve
2.5Washpool und Gibraltar Range
3Siehe auch
4Weblinks
UNESCO-Welterbe |
Der Name Gondwana-Regenwälder leitet sich vom Superkontinent Gondwana ab, da die gegenwärtige Vegetation der Regenwälder auch Arten umfasst, deren Existenz aufgrund fossiler Pflanzenfunde schon zur Zeit Gondwanas nachgewiesen werden konnte. Zu diesen gehören z. B. Steineiben, Scheinbuchen und Araukarien, welche schon in der Zeit von Jura und Kreide wuchsen.
Die folgenden Nationalparks sind Teil des UNESCO-Welterbes:
In New South Wales
Barrington-Tops-Nationalpark
Border-Ranges-Nationalpark
Dorrigo-Nationalpark
Gibraltar-Range-Nationalpark
Mebbin-Nationalpark
Wollumbin-Nationalpark
New-England-Nationalpark
Nightcap-Nationalpark
Oxley-Wild-Rivers-Nationalpark
Washpool-Nationalpark
Werrikimbe-Nationalpark
Willi-Willi-Nationalpark
In Queensland
Lamington-Nationalpark
Main-Range-Nationalpark
Mount-Barney-Nationalpark
Mount-Chinghee-Nationalpark
Springbrook-Nationalpark
Australian National Heritage List |
Die Gondwana Regenwälder Australiens sind nachfolgend die die Schutzgebiete aufgeteilt, die in der Australian National Heritage List eingetragen sind:
Main Range Group |
Queen Mary Falls im Main-Range-Nationalpark
Die Main Range Group liegt bei Killarney
Acacia Plateau Flora Reserve
Main-Range-Nationalpark
Spicers Gap Conservation Park
Goomburra State Forest (teilweise)
Spicers Gap State Forest (teilweise)
Gilbert State Forest (teilweise)
Emu Vale State Forest (teilweise)
Gambubal State Forest (teilweise)
Teviot State Forest (teilweise)
Focal Peak Group |
Die Focal Peak Group liegt der Grenze von New South Wales und Queensland
Captains Creek Flora Reserve (teilweise)
Mallanganee-Nationalpark
Mount-Clunie-Nationalpark (teilweise)
Mount-Nothofagus-Nationalpark (teilweise)
Tooloom-Nationalpark (teilweise)
Toonumbar-Nationalpark (teilweise)
Burnett Creek State Forest (teilweise)
Shield Volcano Group |
Diese Gruppe liegt grenznah zu New South Wales und Queensland an der McPherson Range und Tweed Range
Amaroo Flora Reserve
Border-Ranges-Nationalpark (teilweise)
Lamington-Nationalpark
Limpinwood Nature Reserve
Mebbin-Nationalpark (teilweise)
Mount-Chinghee-Nationalpark
Mount-Warning-Nationalpark
Nightcap-Nationalpark (teilweise)
Numinbah Nature Reserve
Springbrook-Nationalpark (teilweise)
verschiedene Rabbit Board Reserves entlang des Rabbit-Proof Fence.
Iluka Nature Reserve |
Iluka Nature Reserve liegt an der Küste von Iluka.
Washpool und Gibraltar Range |
Diese Parks liegen zwischen Glenn Innes und Grafton in New South Wales
Gibraltar-Range-Nationalpark
Washpool-Nationalpark
Siehe auch |
Flora und Vegetation Australiens
Weblinks |
Commons: Gondwana-Regenwälder Australiens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel beschreibt die Bundesstraße 106 in Deutschland. Zur gleichnamigen Straße in Österreich siehe Mölltal Straße. Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B Bundesstraße 106 in Deutschland Karte Basisdaten Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland Straßenbeginn: Wismar ( 53° 54′ N , 11° 24′ O 53.900536 11.396875 ) Straßenende: Schwerin ( 53° 36′ N , 11° 24′ O 53.592785 11.404892 ) Gesamtlänge: 40,7 km Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Ausbauzustand: zweistreifig [1] Bundesstraße 106 in Schwerin (Umgehungsstraße) Straßenverlauf Land Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Nordwestmecklenburg Ortsumgehung Wismar Wallensteingraben über Dorf Mecklenburg Wallensteingraben Groß Stieten Bad Kleinen OT Niendorf Bahnstrecke Lübeck–Bad Kleinen Zickhusen Lübstorf Klein Trebbow OT Kirch Stück
Die Lage des Ida-Boy-Ed-Gartens, rot markiert Der Ida-Boy-Ed-Garten Der Ida-Boy-Ed-Garten, Blick von der Wakenitzmauer durch das Tor in der Stadtmauer Der Ida-Boy-Ed-Garten ist eine Straße der Lübecker Altstadt. Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks Lage | Der etwa 90 Meter lange Ida-Boy-Ed-Garten befindet sich an der nördlichen Spitze der Altstadtinsel, vor dem Burgtor. Die in einem Bogen durch eine Grünanlage hangaufwärts führende Straße verbindet die Wakenitzmauer mit der Burgtorbrücke. Geschichte | Der heutige Ida-Boy-Ed-Garten wurde ursprünglich als Verlängerung der Wakenitzmauer angelegt. 1903 wurde in den erhaltenen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, an dem die Wakenitzmauer bei der Einmündung der Kaiserstraße begann, ein Tor mit einem großen Bogen für die Durchführung der Straße und zwei kleineren seitlichen Öffnungen für Fußgänger gebrochen, um für die neu errichteten Wohnhäuser in diesem Bereich