Leiria
Leiria | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Centro | |||||
Unterregion: | Pinhal Litoral | |||||
Distrikt: | Leiria | |||||
Concelho: | Leiria | |||||
Koordinaten: | 39° 45′ N, 8° 48′ W39.743225-8.8063138888889 | |||||
Einwohner: | 14.939 (Stand: 30. Juni 2011)[1] | |||||
Fläche: | 6,47 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 2309 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 2400-/2410- | |||||
Kreis Leiria | ||||||
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Einwohner: | 127.468 (Stand: 30. Juni 2011)[4] | |||||
Fläche: | 565,07 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 226 Einwohner pro km² | |||||
Anzahl der Gemeinden: | 18 | |||||
Verwaltung | ||||||
Adresse der Verwaltung: | Câmara Municipal de Leiria Largo da Républica, 1 2414-006 Leiria | |||||
Präsident der Câmara Municipal: | Raul Miguel de Castro (PS)[3] | |||||
Website: | www.cm-leiria.pt |
Leiria (IPA [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}lɐi'ɾiɐ]) ist eine Stadt in Zentralportugal und Hauptstadt des Distrikts Leiria. Sie hat 14.939 Einwohner (Stand 30. Juni 2011) und hat vor allem touristische Bedeutung als Ausgangspunkt für Ausflüge nach Fátima, Alcobaça und Batalha.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografische Lage
2 Geschichte
3 Verkehr
4 Öffentliche Einrichtungen
5 Sport
6 Verwaltung
6.1 Kreis Leiria
6.2 Bevölkerungsentwicklung
6.3 Städtepartnerschaften
7 Söhne und Töchter der Stadt
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Geografische Lage |
Leiria liegt zwischen Lissabon (140 km) und Porto (179 km), ca. 55 km südwestlich von Coimbra. Der Fluss Lis fließt von Süden nach Nordwesten durch die Stadt. Im Westen der Stadt mündet der Fluss Lena in den Lis.
Geschichte |
Leiria entstand aus der römischen Stadt Collipo, die wiederum im 1. Jahrhundert v. Chr. gegründet wurde. 1135 eroberte der erste portugiesische König Alfons I. die Stadt von den Mauren während der Reconquista. Er und sein Nachfolger Sancho I. befestigten die Stadt und errichteten die Burg Leiria. Der sechste König von Portugal Dionysius ließ im 14. Jahrhundert eine königliche Residenz in Leiria errichten. Er gab die Stadt als Lehen an seine Frau Elisabeth von Portugal. Johann I. ließ im späten 15. Jahrhundert einen königlichen Palast und eine gotische Kirche Igreja de Nossa Senhora da Pena innerhalb der Burgmauern errichten. Das Stadtrecht bekam Leiria im Jahr 1545 und wurde gleichzeitig Sitz der Diözese. Im späten 16. Jahrhundert wurde die Kathedrale von Leiria gebaut.
Verkehr |
Leiria ist über die Autobahn A8 an das Autobahnnetz angebunden. Die Stadt wird von der Nationalstraße N1 durchquert, die Lissabon mit Porto verbindet. Im Osten verläuft die A1, die ebenfalls Lissabon und Porto verbindet. Die Eisenbahnstrecke Linha do Oeste verbindet Leiria mit Figueira da Foz, Coimbra und Lissabon.
Öffentliche Einrichtungen |
Das ehemalige Stadtschloss dient jetzt als Jugendherberge Pousada de Juventude de Leiria.
Burg
Kathedrale
Typische Windmühle
Sport |
Der Fußballclub União Leiria spielte lange Jahre in der ersten Liga, bis er 2012 abstieg. Sein Heimstadion ist das Estádio Dr. Magalhães Pessoa, das zur Fußball-Europameisterschaft 2004 eröffnet wurde. Seither fanden dort neben nationalen und internationalen Fußballspielen auch Konzerte und andere Sportveranstaltungen statt, etwa die Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2009.
Verwaltung |
Kreis Leiria |
Leiria ist Hauptstadt des gleichnamigen Distriktes, sowie eines gleichnamigen Kreises. Die Nachbarkreise sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn) Pombal, Vila Nova de Ourém, Batalha, Porto de Mós, Alcobaça sowie Marinha Grande.
Mit der Gebietsreform im September 2013 wurden mehrere Gemeinden zu neuen Gemeinden zusammengefasst, sodass sich die Zahl der Gemeinden von zuvor 29 auf 18 verringerte.[5]
Die folgenden Gemeinden gehören zum Kreis Leiria:
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Bevölkerungsentwicklung |
Einwohnerzahl im Kreis Leiria (1801–2011) | ||||||||||
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1801 | 1849 | 1900 | 1930 | 1960 | 1981 | 1991 | 2001 | 2011 | ||
37.930 | 29.803 | 54.422 | 55.234 | 82.988 | 96.517 | 102.762 | 119.847 | 126.879 |
Städtepartnerschaften |
Japan Japan: Tokushima (seit 1969)
Portugal Portugal: Setúbal (seit 1982)
Frankreich Frankreich: Saint-Maur-des-Fossés (seit 1982)
Brasilien Brasilien: Maringá (seit 1982)
Spanien Spanien: Olivenza (seit 1984)
Kap Verde Kap Verde: São Filipe (seit 1994)
Deutschland Deutschland: Rheine (seit 1996)
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich: Halton (seit 1997)
China Volksrepublik Volksrepublik China: Tongling (seit 1999, Kooperationsabkommen)
Mosambik Mosambik: Nampula (seit 2002, Kooperationsabkommen) [6]
Söhne und Töchter der Stadt |
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Weblinks |
Commons: Leiria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Karte der Freguesia Leiria beim Instituto Geográfico do Exército
Offizieller Tourismusführer der Region (mehrsprachig)
Einzelnachweise |
↑ www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
↑ ab Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
↑ http://www.regiaodeleiria.pt/2010/04/divulgar-os-diversos-%E2%80%9Crosto-s%E2%80%9D-da-fe/
↑ www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
↑ Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 16. März 2014
↑ www.anmp.pt, abgerufen am 26. Dezember 2012
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