Luanda
Cidade de Luanda Luanda | |||
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Koordinaten | 8° 50′ S, 13° 15′ O-8.833333333333313.25 | ||
Symbole | |||
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Basisdaten | |||
Staat | Angola | ||
Provinz | Luanda | ||
ISO 3166-2 | AO-LUA | ||
Fläche | 2418 km² | ||
Einwohner | 6.760.439 (16.05.2014[1]) | ||
Dichte | 2.795,9 Ew./km² | ||
Gründung | 25. Januar 1576Vorlage:Infobox Ort/Wartung/Datum | ||
Politik | |||
Gouverneur | José Maria dos Santos | ||
Partei | MPLA | ||
Luanda (ursprünglich São Paulo da Assunção de Loanda, Schreibweise bis ins 19. Jahrhundert auch Loanda)[2] ist die Hauptstadt Angolas und hat etwa 6,7 Millionen Einwohner (Stand 2014). Diese Zahl bezieht sich auf das Gebiet, das verwaltungstechnisch zu Luanda gehört. Tatsächlich ist die Stadt jedoch erheblich über diese Grenzen hinaus gewachsen und hat dabei bestehende Siedlungskerne absorbiert; „Groß Luanda“ könnte an die zehn Millionen Einwohner haben.
Inzwischen gehört Luanda zu den größten Städten Afrikas und ist auch die drittgrößte portugiesischsprachige Stadt hinter São Paulo sowie Rio de Janeiro und vor Lissabon sowie Maputo.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
1.1 Geographische Lage
1.2 Stadtgliederung
1.3 Klima
1.4 Umweltprobleme
2 Geschichte
3 Bevölkerung
3.1 Religionen
3.2 Einwohnerentwicklung
3.3 Kriminalität
4 Politik
4.1 Städtepartnerschaften
5 Kultur und Sehenswürdigkeiten
5.1 Kultur
5.2 Musik und Theater
5.3 Museen
5.4 Parks
5.5 Sport
5.6 Typische Speisen
5.7 Handel
6 Wirtschaft und Infrastruktur
6.1 Wirtschaft
6.2 Verkehr
6.2.1 Fernverkehr
6.2.1.1 Eisenbahnverkehr
6.2.1.2 Hafen
6.2.1.3 Flughäfen
6.2.2 Nahverkehr
6.2.2.1 Straßenverkehr
6.3 Medien
6.3.1 Rundfunk und Fernsehen
6.4 Bildung
7 Söhne und Töchter der Stadt
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Geographie |
Geographische Lage |
Luanda liegt in der Provinz Luanda nördlich der Mündung des Flusses Cuanza in den Atlantik.
Luanda wird in zwei Teile geteilt, die Baixa de Luanda (das untere Luanda, die Unterstadt, die alte Stadt) und die Cidade Alta („obere Stadt“, Oberstadt, neuer Stadtteil). Die Baixa de Luanda befindet sich in der Nähe des Hafens, wo es noch enge Straßen und alte Gebäude der Kolonialzeit gibt. Die Küste wird durch die Baía de Luanda (Bucht von Luanda) geprägt, geformt durch den Schutz des kontinentalen Litorals durch die vorgelagerte Halbinsel Ilha do Cabo. Im Süden des Stadtkerns liegt die Baía de Mussulo (Bucht von Mussulo), die durch das Riff von Mussulo gebildet wurde.[3]
Seit der Unabhängigkeit ist die Bevölkerung auf mehr als das Dreifache angewachsen, so dass sich die Stadt seit 1975 auf ein Mehrfaches der Fläche ausgedehnt hat.[4]
Stadtgliederung |
Das 1576 gegründete Luanda hatte 1605 erste Stadtrechte erhalten und war seither Sitz eines eigenen Kreises. Nach der Unabhängigkeit 1975 wurde der Kreis aufgelöst und das Stadtgebiet erst in drei, später in neun Kreise aufgeteilt. Dies waren Cazenga, Ingombota, Kilamba Kiaxi, Maianga, Rangel, Samba, Sambizanga, Cacuaco und Viana. Cazenga und Viana waren die bevölkerungsreichsten.[5]
Durch Zuzug wuchs die Stadt beträchtlich, während des Bürgerkriegs (1975–2002) und im Verlauf des danach einsetzenden Wirtschaftswachstums. Seither sind mit Luanda Sul und Kilamba neue Satelliten-Städte gebaut worden. In Camama, Zango sowie Kilamba Kiaxi wurden weitere Hochhaussiedlungen erbaut. Andererseits haben sich – wohl noch stärker – die Slums ("muceques") ständig ausgedehnt.[6] Die Hauptstadt Luanda wächst damit teilweise über die Provinzgrenzen hinaus.
In dem Zusammenhang wurden Änderungen in der Verwaltungsgliederung nötig. Neue Kreise und Gemeinden entstanden und wurden neu zugeordnet. Seit 2011 ist Luanda nun wieder ein eigener Kreis (Município) innerhalb der Provinz Luanda. Die weiteren Kreise der Provinz sind Belas, Cacuaco, Cazenga, Ícolo e Bengo, Quiçama und Viana.[7]
Der Kreis Luanda wird nun aus 13 Gemeinden gebildet:[8]
Ingombota (ehemaliges Município)
Kilamba Kiaxi (ehemaliges Município)
Maianga (ehemaliges Município)
Rangel (ehemaliges Município)
Samba (ehemaliges Município)
Sambizanga (ehemaliges Município)- Golfe
- Ilha do Cabo
- Neves Bendinha
- Ngola Kiluanje
- Palanca
- Prenda
- Vila Alice
Durch das Gesetz Nr. 29/11 vom 1. September wurde sieben Gemeinden Teil der neuen Kreise Belas.
Kilamba (auch Sitz des Kreises Belas)- Barra do Cuanza
- Benfica
Camama (ehemaliges Município)- Futungo de Belas
- Massulo
- Ramiros
Klima |
Luanda befindet sich in der tropischen Klimazone. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 24,4 Grad Celsius, die jährliche Niederschlagsmenge 368 Millimeter im Mittel. Die wärmsten Monate sind Februar bis April mit durchschnittlich 26,7 bis 27,0 Grad Celsius, die kältesten Juli und August mit 20,2 bis 20,4 Grad Celsius im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt in den Monaten März und April mit durchschnittlich 97 bis 124 Millimeter, der wenigste zwischen Juni und Oktober mit null bis sieben Millimeter im Mittel.
Luanda | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Luanda
Quelle: wetterkontor.de |
Umweltprobleme |
Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser gehört zu den zentralen Umweltproblemen. Nach Unicef-Angaben verfügt weniger als die Hälfte der ländlichen Bevölkerung Angolas über einen Zugang zu sauberem Wasser. Doch auch in den ausgedehnten Slums von Luanda ist die Lage problematisch, die Bevölkerung ist ständig von Cholera-Epidemien bedroht.
Geschichte |
Am 11. Februar 1575[9] landete der portugiesische Kapitän Paulo Dias de Novais an der Ilha do Cabo mit einer ersten Gruppe portugiesischer Siedler. Es waren insgesamt rund 700 Personen, darunter 350 bewaffnete Männer, Geistliche, Kaufleute und Beamte. Am 25. Januar 1576 wurde die Stadt als São Paulo da Assunção de Loanda (Übersetzt ungefähr: "Heiliger Paulus von Maria Himmelfahrt zu Loanda") gegründet.[10]
Sie wurde 1627 das Zentrum der portugiesischen Präsenz auf dem Territorium des heutigen Angola und behielt diese Funktion bis zum Ende der Kolonialzeit im Jahre 1975 bei (mit Ausnahme der Jahre 1641 bis 1648, als sie von den Niederlanden besetzt war). Die Stadt war bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein auch Zentrum des Sklavenhandels nach Brasilien, in die Karibik und die USA. Nach der Unabhängigkeit Angolas 1975 verließ ein Großteil der portugiesischen Bevölkerung Angola, also auch Luanda. Durch den langjährigen Bürgerkrieg in Angola litt auch die Hauptstadt. Ihre Bevölkerungszahl stieg aufgrund einer starken Binnenwanderung stark. Seit dem Ende des Kriegs im Jahr 2002 erlebt Luanda einen Aufschwung, der am deutlichsten durch ein ausgedehntes Flächenwachstum, den rasanten Bau von modernen Hochhäusern und den Ausbau der Infrastruktur ins Auge fällt.
Bevölkerung |
Religionen |
Das Christentum hat in Luanda seit der Missionierung und Kolonisierung Fuß gefasst, die Katholiken seit dem 16. Jahrhundert, die Protestanten seit Ende des 19. Jahrhunderts. 50 bis 60 Prozent der Bevölkerung bezeichnen sich als Katholiken. Bei den traditionellen Protestanten (vor allem Methodisten, Baptisten und Kongregationalisten) liegt die Zahl zwischen 15 und 20 Prozent; dazu kommen seit der Unabhängigkeit zahlreiche Erweckungskirchen und Sekten, die großen Zulauf haben.[11] Anhänger traditioneller afrikanischer Religionen gibt es in Luanda nicht mehr.[12] Die bisher völlig unbedeutende Zahl der Moslems ist durch Einwanderer aus Westafrika und anderen Ländern in den letzten Jahren leicht gestiegen und dürfte bei ein bis zwei Prozent der Bevölkerung liegen.
Luanda ist Sitz des katholischen Erzbistums Luanda und der gemeinsamen Bischofskonferenz von Angola und São Tomé (Conferência Episcopal de Angola e São Tomé e Príncipe, CEAST). In Hirtenbriefen ruft diese immer wieder zu mehr sozialer Gerechtigkeit auf.
Zum Angolanischen Christenrat der Protestanten (Conselho de Igrejas Cristãs de Angola – CICA) gehören heute 22 Mitgliedskirchen, darunter neben den oben genannten vor allem Lutheraner und Reformierte.
Die angolanischen Kirchen haben durch ihren Einfluss eine große Rolle im Friedensprozess zum Ende des Bürgerkrieges gespielt. Das von den Kirchen gegründete ökumenische Komitee für den Frieden (Coiepa) war federführend bei der Entstehung der angolanischen Friedensbewegung und hat der Zivilgesellschaft mehr Handlungsspielraum gegeben. Der Schweizer Pfarrer Benedict Schubert, der lange für die Reformierte Kirche in Luanda tätig war, räumt allerdings auch mit der gängigen Vorstellung auf, die katholische Kirche sei in der Kolonialzeit williger Diener der portugiesischen Kolonialmacht gewesen, während die protestantischen Kirchen dem angolanischen Nationalismus huldigten. Dass die Geschichte so einseitig nicht ist, zeigt sein Buch Der Krieg und die Kirchen: Angola 1961–1991.[13]
Die inzwischen etwa 1000 Kirchen und sonstigen Religionsgemeinschaften sind meistens beim Instituto Nacional para os Assuntos Religiosos (INAR), einer Abteilung des Ministeriums für Kultur, offiziell registriert, haben aber unter sich keinen Zusammenhalt. Auswüchse wie Teufels- und Hexenwahn werden behördlich bekämpft und in der Regel unterbunden.
Einwohnerentwicklung |
Allein zwischen 1990 und 2001 hat sich die Einwohnerzahl Luandas verdoppelt. In offiziellen Statistiken wird die Einwohnerzahl der Hauptstadt mit 2,6 Mio. angegeben. Nach mittlerem geschätzten Wert leben mittlerweile jedoch über 5 Mio. Menschen in Luanda, über ein Viertel der Gesamtbevölkerung des Landes. Im Jahr 2014 wurde in Luanda eine Volks- und Wohnungszählung abgehalten.[14] Die Volkszählung ergab eine Einwohnerzahl von 6,7 Millionen.
Die Einwohner Luandas sind überwiegend Angehörige afrikanischer Ethnien wie der Ambundu, der Bakongo und der Ovimbundu (in dieser Reihenfolge). Offizielle Landessprache ist Portugiesisch. Es werden auch einheimische Bantu-Sprachen gesprochen, insbesondere Kimbundu, Kikongo und Umbundu, doch nimmt deren Kenntnis in der jüngeren Generation ständig ab. Das in Luanda (und im Ausgang von dort im übrigen Angola) gesprochene Portugiesisch ist aber mit Lehnwörtern aus afrikanischen Sprachen durchsetzt und bildet auch sonst idiomatische Eigenheiten heraus.[15]
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach den jeweiligen Jahresstatistiken.
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Diese Angaben sind für die Kolonialzeit recht genau, stellen für die nachkoloniale Zeit bis zum Jahr 2014 jedoch nur Schätzwerte dar.
Aus dem explosionsartigen Wachstum der Einwohnerzahl, das sich nicht zuletzt durch die massive Binnenwanderung der Bakongo und der Ovimbundu erklärt, ergeben sich für die Beschaffung von Wohnraum und die Entwicklung der Infrastrukturen (Straßen, Elektrizitäts- und Wasserversorgung, Telefonnetz u. a.m.) schwerste und bis heute oft ungelöste Probleme. Während diese in den großflächigen Neubauvierteln der wohlhabenden Schichten grundsätzlich gelöst werden, sieht sich die übrige Bevölkerung fast existentiellen Schwierigkeiten ausgesetzt.[16]
Aufgrund Angolas rapidem Bevölkerungswachstum in Verbindung mit voranschreitender Urbanisierung wir bis zum Jahr 2050 mit einer Bevölkerung von 14,3 Millionen Einwohnern gerechnet. Luanda wäre damit unter den 30 bevölkerungsreichsten Agglomerationen der Welt.[17]
Kriminalität |
Gewaltkriminalität und bewaffnete Überfälle sind vor allem in Luanda verbreitet. Bevorzugte Objekte von Diebstählen sind nicht nur Geld, sondern auch Mobiltelefone, weswegen zur Vorsicht beim Telefonieren auf der Straße geraten wird. In letzter Zeit werden insbesondere in Luanda Überfälle auf Kfz verübt, die im stehenden Verkehr keine Fluchtmöglichkeit haben. Diese Überfälle erfolgen auch am Tage durch bewaffnete Täter auf Motorrädern, die in der Regel die Herausgabe des Mobiltelefons, der Geldbörse und von Dokumenten verlangen.
Politik |
Städtepartnerschaften |
Brasilien Salvador da Bahia, Brasilien
Vereinigte Staaten Houston, USA (2003)
Portugal Porto, Portugal (1999)[18]
Brasilien Belo Horizonte, Brasilien (1968)
Kultur und Sehenswürdigkeiten |
Kultur |
Angola ist kulturell geprägt von afrikanischen Traditionen, der 500-jährigen portugiesischen Kolonialherrschaft, der sozialistischen Phase der Endsiebziger und achtziger Jahre und – in jüngerer Zeit zunehmend – durch die Wertewelt, wie sie von US-amerikanischen (Musik, Jugendkultur, Konsum) und brasilianischen (Musik, Mode, Vokabular) Medien verbreitet wird.[19]
Musik und Theater |
Es gibt eine rege Musik- und Theaterszene.
In der Musik verfügt Angola über eine reiche Vielfalt an regionalen Stilen. Die Musik hat über die von dort deportierten Sklaven großen Einfluss auf die afroamerikanische Musik, vor allem auf die brasilianische Musik genommen. Andersherum ist im modernen Musikleben und der Jugendkultur Luandas ein zunehmender Einfluss aus den US-amerikanischen und brasilianischen Musikmärkten zu spüren.
In der angolanischen Jugendkultur sind heute viele Musik- und Tanzstile wie Kizomba, Semba, Kuduru oder Tarraxinha populär.
Museen |
Die Festung São Miguel von Luanda ist das zentrale Museum der Armee; außerdem gibt es in Luanda ein Anthropologiemuseum mit einer Sammlung afrikanischer Kunst, insbesondere einer großen Anzahl von Masken, südlich von Luanda gibt es ein Sklavenmuseum.
Parks |
Der Kissama-Nationalpark liegt 70 km südlich von Luanda, in der Nachbarprovinz Bengo. Er ist der drittgrößte Nationalpark im Land, und gilt als der meistbesuchte der sechs Nationalparks in Angola.
Sport |
Am 28. Mai 1972 wurde die Autorennstrecke Autódromo de Luanda eröffnet. Beachtung fand insbesondere das internationale 3-Stunden-Rennen von Luanda 1973. Mit Ausbruch des angolanischen Bürgerkrieges nach der Unabhängigkeit von Portugal 1975 ruhte über dreißig Jahre der Rennbetrieb, mittlerweile werden hier wieder Rennveranstaltungen durchgeführt.[20]
Die Fußball-Afrikameisterschaft 2010 wurde von Angola ausgerichtet. In Luanda entstand dazu mit dem Estádio 11 de Novembro eines von vier neuen Stadien im Land. Zu den weiteren Fußballstadien in Luanda gehören das Estádio Cidade Universitária und das historische Estádio Nacional dos Coqueiros. Sie sind die Heimat der verschiedenen Vereine der Hauptstadt, von denen einige zu den Spitzenvereinen des Fußballs in Angola zählen. Zu nennen ist dabei Rekordmeister Atlético Petróleos Luanda. Aus Luanda stammen aber auch andere Dauergäste der Girabola-Profiliga wie Atlético Sport Aviação, CD Primeiro de Agosto, GD Interclube, Kabuscorp FC do Palanca, Progresso Associação do Sambizanga oder Sport Luanda e Benfica, ein 1922 gegründeter Filialverein von Benfica Lissabon.
Luanda war Gastgeber der Basketball-Afrikameisterschaft der Damen 1983 und der Basketball-Afrikameisterschaft 1989. Die Stadt war danach auch Austragungsort der Basketball-Afrikameisterschaften 1999 und 2007. Auch andere Sport-Großveranstaltungen hat die Stadt bereits ausgerichtet, so die Handball-Afrikameisterschaft der Frauen 2016 und die Handball-Afrikameisterschaft 1985. Auch verschiedene internationale Rollhockeyturniere fanden hier statt.
Die populärste Laufveranstaltung in Angola ist der Silvesterlauf von Luanda, der vom angolanischen Leichtathletikverband (Federação Angolana de Atletismo, FAA) veranstaltet wird. Zur 59. Auflage des São Silvestre de Luanda am 31. Dezember 2014 wird die Rekordmarke von 3.000 angemeldeten Athleten beider Geschlechter angestrebt. Auch 79 ausländische Läufer aus 21 Ländern haben sich angemeldet. 1.000 Polizisten sorgen für die Sicherheit entlang der 10 km langen Strecke vom zentralen Platz Largo da Mutamba bis zum Estádio dos Coqueiros.[21]
Typische Speisen |
Im Allgemeinen greift die angolanische Küche hauptsächlich auf Fisch und Meeresfrüchte, Maniok und/oder Mais zurück, die zu würzig-scharfen Eintopfgerichten verarbeitet werden. Auch Geflügel findet viel Verwendung. Einige Kochrezepte sind: Papaya mit Portwein, gegrillte Garnelen oder gegrilltes Huhn, zum Nachtisch z. B. den Kokosnusspudding Cocada Amarela. In den Städten setzt sich allerdings schon seit Jahrzehnten zunehmend die portugiesische Küche durch.
Handel |
Im Jahr 2007 wurde in Luanda Afrikas modernstes Einkaufszentrum Belas Shopping-Center eröffnet.
Es wurden dafür 35 Mio. US-Dollar von dem brasilianischen Unternehmen Odebrecht Angola investiert. Es ist das größte Einkaufszentrum Angolas. Belas Shopping Center befindet sich in Talatona im Süden Luandas und verfügt über 100 unterschiedliche Läden, ein Kino mit 8 Sälen mit insgesamt 2400 Plätzen und 17 Restaurants.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Wirtschaft |
Getrieben von Petrodollars erlebt die Hauptstadt einen Bauboom.[22] Für Ausländer ist Luanda die Stadt mit den höchsten Lebenshaltungskosten der Welt,[23][24] in der sich Mietpreise von 15.000 Dollar im Monat angesichts der wachsenden Armut in den riesigen Slumgebieten der Stadt, den sogenannten Musseques, geradezu grotesk ausnehmen. In einer Rangliste der Städte nach ihrer Lebensqualität belegte Luanda im Jahre 2018 den 201. Platz unter 231 untersuchten Städten.[25]
In Luanda werden unter anderem Erdöldestillate, Bekleidung, Fahrzeuge und Lebensmittel hergestellt. Die wichtigsten Exportgüter sind Rohöl, Diamanten, Eisenerz, Kaffee und Fischprodukte.
Seit dem April 2007 existiert in Luanda der Automobilhersteller Zhongji Company, welcher der chinesischen Zhengzhou Nissan Automobile Co., Ltd. angehört. Produziert werden Automobile der Marke Nissan, die in viele Länder des afrikanischen Kontinents exportiert werden.
Das Bild Luandas ist allerdings weitgehend beherrscht von einer Schattenwirtschaft.[26]
Verkehr |
In der Stadt liegt der wichtigste Hafen des Landes. Eine Bahnlinie verbindet die Hauptstadt mit den Eisenerzminen in N’dalatando und den Kaffeeanbaugebieten um Malanje im Landesinneren. Luanda hat einen internationalen Flughafen, den Aeroporto Internacional Quatro de Fevereiro.
Fernverkehr |
In den letzten Jahren wurde allerdings östlich von Luanda eine vierspurige Via Expresso fertiggestellt, die es ermöglicht die Hauptstadt weiträumig im Halbkreis zu umfahren. Damit wird der Vorort Viana erheblich vom Baustellen- und Zivilverkehr entlastet.
Eisenbahnverkehr |
Der Zugverkehr über die Luandabahn bekommt als Transportmittel für Menschen und Güter allmählich wieder mehr Bedeutung. Nachdem bereits seit 2005 der Zugverkehr der Benguelabahn zwischen Huambo und Benguela wieder schrittweise in Betrieb genommen wurde, verkehren seit Juli 2007 auch Züge zwischen Luanda und Viana wieder regelmäßig. Die Gesamtstrecke zwischen Luanda und Malanje wurde 2010 vollständig neu eröffnet, nach abgeschlossener Modernisierung der Eisenbahnlinie und Neubau ihrer wichtigsten Bahnhöfe. Auf einigen Verbindungen ins Landesinnere werden Speisen und Getränke angeboten.
Hafen |
Mitte 2008 wurden jede Woche 2.000 Pkws in Angolas Hauptstadt ausgeladen.[27] Während der Hafen im ersten Halbjahr 2010 mehr als vier Millionen Tonnen Güter abwickelte,[28] ist inzwischen der durchschnittliche Aufenthalt der Importgüter durch die Verzollung im Hafen im Jahr 2010 von 80 auf 28 Tage gesunken.[29]
Flughäfen |
Luanda hat einen internationalen Flughafen, den Aeroporto 4 de Fevereiro. Seit 1. April 2008 fliegt Lufthansa von Frankfurt am Main zweimal wöchentlich nach Luanda. Der Flughafen Aeroporto 4 de Fevereiro wurde 2010 modernisiert und erweitert.
Fluggesellschaften und ihre Ziele am Flughafen 4 de Fevreiro:
Aeroflot (Moskau)
Air France (Paris)
Air Gemini (Benguela, Cabinda, Catoca, Dundo, Huambo, Lubango, Lucapa, Luena, Mbanza Congo, Ondjiva, Saurimo, Nzagi)
Air Namibia (Windhoek)
Atlas Air (Houston)
British Airways (London)
Brussels Airlines (Brüssel)
Cubana (Havana)
Delta Air Lines (Atlanta)- Diexim Expresso
Emirates (Dubai)
Ethiopian Airlines (Addis Ababa)
Hainan Airlines (Peking, Dubai)
Iberia (Madrid)
Lufthansa (Frankfurt)
Sonair (Benguela, Cabinda, Catumbela, Lubango, Ondjiva, Soyo)
South African Airways (Johannesburg)
TAAG Angola Airlines (Bangui, Peking, Brazzaville, Cabinda, Catumbela, Dubai, Dundo, Harare, Huambo, Johannesburg, Kapstadt, Kinshasa, Lissabon, Lubango, Luena, Lusaka, Malanje, M'Banza Congo, Menongue, Namibe, Ondjiva, Paris, Pointe-Noire, Rio de Janeiro, Salvador, São Paulo, Soyo, Saurimo, Windhoek)
TAP Portugal (Lissabon)
World Airways (Houston-Intercontinental)
Die chinesische Eximbank finanziert noch einen neuen internationalen Großflughafen, den Angola International Airport, der größter Flughafen Afrikas werden soll. Dieser liegt nicht in Luanda selbst, sondern östlich von Viana.
Nahverkehr |
Straßenverkehr |
In Luanda sind die Straßen teilweise in schlechtem Zustand, nicht zuletzt aufgrund des extrem hohen Verkehrsaufkommens, das zu einer chronischen Überlastung, vielen Staus und auf den wichtigsten Strecken oft zu völlig überdehnten Fahrzeiten führt. Zurzeit werden allerdings viele neue Straßen gebaut und vor allem alte Verkehrsachsen ausgebessert und verbreitert.
Reguläre Taxis sind verfügbar, man sollte jedoch Wartezeiten einplanen. Die Taxis in Luanda und überall in Angola sind blau-weiße Kleinbusse, die mehrere Leute auf einmal in verschiedene Orte fahren. Es gibt Mietwagen mit Fahrer, die jedoch sehr teuer sind. Zunehmend gibt es in Luanda auch kupapatas, also Motorräder, die als Taxis für den Transport von Personen und Waren in den ländlichen Gegenden Angolas seit Jahren eingesetzt werden.
Medien |
Die angolanischen Medien sind weitgehend unter staatlicher Kontrolle. Allerdings gibt es vermehrt private Mediengesellschaften, z. B. Media Nova. Es gibt die Tageszeitung ´Jornal de Angola mit einer Auflage von etwa 50.000 Exemplaren sowie die private Zeitung O País. Die größte Wochenzeitung Semanário Angolense ist im Besitz des Jornal de Angola. Ebenso unter staatlicher Kontrolle und Reglementierung stehen das Rádio Nacional de Angola und das Fernsehen Televisão Pública de Angola.
Lange Zeit einzige Quelle für Nachrichten aus Angola war die 1978 gegründete staatliche Nachrichtenagentur Agência Angola Press.
Mit der neuen Verfassung wurde auch das Pressegesetz 1991 neu formuliert, es erlaubt Presse- und Meinungsfreiheit und damit auch die Gründung unabhängiger Medien. Zu diesen gehören die privaten Radiosender Rádio LAC, der kirchlich getragene Sender Rádio Ecclesia sowie das 2006 aus dem UNITA-Sender VORGAN (Voz Resistência do Galo Negro) hervorgegangene Rádio Despertar. Unabhängige Wochenzeitungen sind Folha 8, seit 1996 von William Tonnet in Luanda herausgegeben, AGORA, Seminário Angolense, Actual Fax, 1995 gegründeter Faxdienst und die Internetportale AngoNotícias und Angola24horas.
Die Medien in Angola unterliegen erheblichen gesetzlichen Restriktionen. Im Medienbarometer des Südlichen Afrika erhält Angola die schlechteste Bewertung. Im Bericht von 2007 heißt: „Eine relative Medienvielfalt existiert nur in der Hauptstadt Luanda. Auf dem Land dagegen gibt es kaum Zeitungen und die große Mehrheit der Bevölkerung ist zur Information auf die staatlichen Kurzwellensender angewiesen. Obwohl ein Mediengesetz private Radioveranstalter erlaubt, ignoriert die Regierung bisher die entsprechenden Anträge: seit sieben Jahren wurde kein einziger Bescheid erteilt.“
Über den Stand der Medienfreiheit in den Ländern der Region berichtet regelmäßig MISA, das Medieninstitut im Südlichen Afrika. Eine weitere wichtige Quelle ist Human Rights Watch. Damit die Medien ihre Aufgabe gerade auch im Hinblick auf Wahlen erfüllen können, müssten nach Meinung von Experten die restriktiven Mediengesetze erheblich gelockert werden.
Rundfunk und Fernsehen |
Neben dem staatlichen Fernsehsender Televisão Pública de Angola gibt es seit 2008 den ersten privaten Fernsehkanal TV Zimbo. Ein dritter privater Kanal ist mit AngoTV in Vorbereitung. Im Februar 2010 startete die portugiesische ZON Multimédia (30 %) und die angolanische Finstar[30] (70 %) den Satelliten-TV-Betreiber Zap, um Marktführer in Angola zu werden. Finstar gehört Isabel dos Santos.[31]
Bildung |
Schon vor der Inbesitznahme des heutigen Territoriums von Angola im 20. Jahrhundert gab es einige schulische Einrichtungen in Luanda, die allerdings für Weiße (allenfalls für Mischlinge) bestimmt waren. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts konnte man von einem Schulsystem sprechen – mit einer Reihe von Grundschulen – die staatlichen für die „civilizados“, die Missionsschulen für die „indígenas“ – und dem Liceu Nacional Salvador Correia (zunächst auch nur für Weiße). In der spätkolonialen Zeit, 1962–1974, wurde die rassisch-kulturelle Diskriminierung aufgehoben und das Schulwesen auf der Primar- und Sekundarstufe stark erweitert.[32] Nach der Unabhängigkeit setzte sich diese Entwicklung fort, nicht zuletzt aufgrund massiver Hilfe seitens Kubas.[33]
Die in der Kolonialzeit 1963 eröffnete, aber erst 1968 funktionierende staatliche Universität von Angola und die 1962 eröffnete katholische Fach(hoch)schule für Sozialarbeit hatten ihren Sitz in der Hauptstadt. Nach der Unabhängigkeit wurde Erstere in die Universidade Agostinho Neto (UAN) umgewandelt, die rasch expandierte und in allen Provinzhauptstädten Fakultäten besaß.[34] 2008/2009 wurden Letztere jedoch in neuen Universitäten gruppiert und die UAN auf die Provinzen Luanda und Bengo konzentriert. Inzwischen wurde in Luanda eine Universidade Católica de Angola, (Katholische Universität von Angola) gegründet, der 2009 auch die Nachfolgeinstitution der Fachhochschule für Sozialarbeit, das Instituto Superior João XXIII, eingegliedert wurde. Verschiedene portugiesische Universitäten haben inzwischen in Luanda (Stadt und Provinz) Zweigstellen aufgebaut, so die Universität Lusíada, die Universidade Lusófona und das Instituto Jean Piaget. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von angolanische Privatuniversitäten, sodie Universidade Privada de Angola und das Instituto Superior de Ciências Sociais e Relações Internacionais. Saudi-Arabien hat 2010 seine Absicht bekundet, in Luanda eine islamische Universität zu errichten.[35]
Zudem ist die Nationalbibliothek von Angola in Luanda ansässig.
Söhne und Töchter der Stadt |
Eine Vielzahl bekannter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Angola und Portugal wurden in Luanda geboren. Dazu zählen u. a. der angolanische Staatspräsident José Eduardo dos Santos und seine Frau, Ana Paula dos Santos, Politiker wie der angolanische Premierminister Fernando da Piedade Dias dos Santos oder die portugiesische Justizministerin Paula Teixeira da Cruz, bekannte angolanische Musiker wie Paulo Flores und Anselmo Ralph, oder Schriftsteller wie der Angolaner Ondjaki oder der Portugiese Gonçalo M. Tavares.
José Águas im Trikot Benfica Lissabons, vor dem Sieg des Europapokals 1962
Präsident José Eduardo dos Santos (2007)
Marcelina Kiala bei den Olympischen Spielen 2012
Marisa Cruz (2011), portugiesische TV-Moderatorin und ehemaliges Model
Teresa Nzola Meso bei der Leichtathletik-Hallen-EM in Turin 2009
Adolfo Luxúria Canibal, Sänger der Band Mão Morta (Lissabon 2005)
José Pierre Vunguidica im Trikot der Nationalmannschaft Angolas (2014)
Weblinks |
Commons: Luanda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Luanda – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Verwaltungsgliederung Angola
- www.cidadeluanda.com
Einzelnachweise |
↑ Angola: Provinzen, Städte & Orte citypopulation.de
↑ Online Encyclopedia Loanda, aufgerufen 20. August 2011 (en).
↑ Zur Situation, die in der kolonialen Endphase erreicht war, siehe Ilídio do Amaral, Luanda: Estudo de geografia urbana, Lissabon: Junta de Investigações do Ultramar, 1968
↑ Cristina Lucena & Jochen Oppermann…
↑ Artikel vom 25. Juli 2011 zur neuen Verwaltungsgliederung Luandas, Zeitung O País, abgerufen am 29. April 2014
↑ Siehe die Doktorarbeit von Sebastian Kasack, "Perspektiven fur partizipatives Squatterupgrading in Luanda/Angola", Universität Bonn 1992.
↑ Profil der Provinz Luanda auf der offiziellen Website zur Volkszählung 2014, abgerufen am 28. April 2014.
↑ Profil des Kreises Luanda auf der offiziellen Website zur Volkszählung 2014, abgerufen am 28. April 2014.
↑ Luanda nasceu na Ilha do Cabo (Memento des Originals vom 20. Januar 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jornaldeangola.sapo.ao 11. Januar 2011 (portugiesisch)
↑ cidadeluanda.com: A História da Cidade De Luanda (Memento des Originals vom 21. Januar 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cidadeluanda.com (portugiesisch), abgefragt am 24. Januar 2012
↑ Die Bedeutung der Erweckungskirchen wurde eindringlich durch eine Massenpanik am 31. Dezember 2012 sind zehn Menschen getötet worden. Die Opfer vier Kinder und sechs Erwachsene wurden im Gedränge vor dem Estádio Cidade Universitária niedergetrampelt und erstickten am Boden.Siehe Treze mortos é o balanço da tragédia do Estádio da Cidadela (portugiesisch). Bei der Veranstaltung waren über 200 000 Menschen (statt der erwarteten 80 000) zu einem Gottesdienst der Igreja Universal do Reino de Deus in das Stadion geströmt. Siehe Angola vigil crush at Luanda stadium kills 10. BBC News. Abgerufen am 28. September 2013. sowie Público (Lissabon, 2/1/2012). Weil nur zwei der vier Tore aus und in das Stadion geöffnet waren, kam es zu dem tödlichen Gedränge.Treze mortos é o balanço da tragédia do Estádio da Cidadela em Luanda (portugiesisch). Mindestens 120 Menschen sind bei der Tragödie verletzt wurden.MORTES TRAGÉDIA EM LUANDA NO ESTÁDIO DA CIDADELA (portugiesisch)
↑ Quellenangaben finden sich im Artikel Angola.
↑ Exodus, Luzern, 1997
↑ http://www.portalangop.co.ao/motix/pt_pt/noticias/politica/2011/3/16/Censo-Geral-Populacao-sera-realizado-2013,31274944-aa44-45ae-8c48-8d56cce777c1.html
↑ Die Wikipedia auf Portugiesisch sieht vor, dass Einträge zu Angola in „angolanischem Portugiesisch“ geschrieben werden sollen, doch besteht hierbei die Schwierigkeit, dass es dazu bisher weder ein Lexikon noch eine Grammatik gibt.
↑ Eine Illustration findet sich schon in Sebastian Kasack, Perspektiven für partizipative Squatterentwicklung in Luanda/Angola: Eine Feasibility-Studie im Quartier Lixeira. Bairro Sambizanga, Diplomarbeit in Geographie, Bonn: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, 1992. Wie laufende Meldungen der angolanischen Presse belegen, hat sich die Lage seither noch wesentlich verschlechtert.
↑ City population 2050 | Sustainability Today. Abgerufen am 24. Juli 2018 (englisch).
↑ C.M. Porto
↑ Auswärtiges Amt
↑ Seite mit Veranstaltungen und Ausschreibungen (Memento des Originals vom 2. September 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/angolaoffroad.livreforum.com, abgerufen am 26. November 2012.
↑ Artikel vom 28. Dezember 2014 (Memento des Originals vom 29. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/abola.pt auf der Website der portugiesischen Sportzeitung A Bola, abgerufen am 29. Dezember 2014
↑ Bartholomäus Grill: „Steinreich, bettelarm“ In: DIE ZEIT, Nr. 51, 14. Dezember 2006
↑ Angolanische Hauptstadt Luanda ist teuerste Stadt der Welt PM von ECA International vom 12. Juni 2008.
↑ Die teuersten Städte der Welt 2010 aufgerufen 3. August 2011
↑ Mercer's 2018 Quality of Living Rankings. Abgerufen am 30. Juli 2018 (englisch).
↑ Siehe Carlos M. Lopes, "Candongueiros ekupapatas: Acumulação, risco e sobrevivência na economia informal em Angola", Cascais/Portugal: Princípia, 2011.
↑ Das teuerste Pflaster der Welt, die Tageszeitung, Artikel vom 7. August 2008, abgerufen 27. September 2009
↑ Bericht der Nachrichtenagentur ANGOP über Warenumschlag Dez 2010
↑ Customs goods clearing time drops from 80 to 28 days – Bericht der Nachrichtenagentur ANGOP über die Verzolldauer im Hafen von Luanda Dez.2010
↑ http://investing.businessweek.com/research/stocks/private/snapshot.asp?privcapId=133205948
↑ http://www.dinheirovivo.pt/Empresas/Artigo/CIECO081082.html
↑ Elisete Marques da Silva: O papel societal do sistema de ensino na Angola colonial, 1926–1974; Revista Internacional de Estudos Africanos (Lissabon), 16/17, 1992–1994, S. 103–130 (Wiederabdruck in Kulonga (Luanda), Sondernummer 2003, S. 51–82)
↑ Christine Hatzky, Kubaner in Angola: Süd-Süd-Kooperation und Bildungstransfer, 1976–1991, Habilitationsschrift ab der Universität Duisburg-Essen, 2009
↑ Paulo de Carvalho, Víctor Kajibanga, Franz-Wilhelm Heimer: Angola; in: D. Teferra, P. Altbach (Hrsg.): African Higher Education: An International Reference Handbook; Bloomington & Indianapolis: Indiana University Press, 2003, S. 162–175
↑ Vgl. Artikel Angola
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