Birtlingen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.9463333333336.4828777777778240Koordinaten: 49° 57′ N, 6° 29′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Bitburger Land | |
Höhe: | 240 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,94 km2 | |
Einwohner: | 47 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 16 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54634 | |
Vorwahl: | 06561 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 017 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hubert-Prim-Straße 7 54634 Bitburg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Erwin Elsen | |
Lage der Ortsgemeinde Birtlingen im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
Birtlingen ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört seit dem 1. Juli 2014 der Verbandsgemeinde Bitburger Land an.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
3 Politik
3.1 Gemeinderat
3.2 Wappen
4 Sehenswürdigkeiten
5 Wirtschaft und Infrastruktur
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Geographie |
Der Ort liegt im Nimstal im Westen der Eifel, unmittelbar südwestlich der Kreisstadt Bitburg.
Zu Birtlingen gehören auch die Wohnplätze Eppersborn, Hof Peterstal und Hungerburg.[2]
Das 293 ha große Gemeindegebiet wird zu 66 % landwirtschaftlich genutzt, mit 26 % ist ein vergleichsweise geringer Anteil von Wald bestanden (Stand 2011).[3]
Geschichte |
Die erste urkundliche Erwähnung als „Berzelingen“ fand 893 im Prümer Urbar statt.
Der Ort gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur Propstei Bitburg, die ein Teil des Herzogtums Luxemburgs war.[4] Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen die Österreichischen Niederlande, zu denen die Region damals gehörte, besetzt. Nach der Übernahme der französischen Verwaltungsstrukturen (1795) gehörte Birtlingen zur Mairie Messerich im Kanton Bitburg, die verwaltungsmäßig zum Arrondissement Bitburg im Departement Wälder gehörten.[5]
Im äußersten Norden der Gemarkung ist 1840 das Gehöft „Hungerburg“ entstanden.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Birtlingen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen::[1][3]
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Mit 47 Einwohnern zählt Birtlingen zu den kleineren Gemeinden der Verbandsgemeinde Bitburger Land.
Politik |
Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Birtlingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[6]
Wappen |
Blasonierung: „Unter rotem Schildhaupt, darin drei silberne Nagelspitzkreuze, in Silber schräglinks nach oben gewendet ein schwarzer Bogen mit ausgelegtem blauen Pfeil.“[7] | |
Wappenbegründung: Bis zum Ende der Feudalzeit gehörte Birtlingen im Herzogtum Luxemburg zu Bitburg. Das alte Siegel der Propstei zeigt eine mehrtürmige Burg, der später Kreuze und Sterne beigefügt wurden. Als ehemaliger Teil der Propstei wurde das Nagelspitzkreuz des Propsteiwappens im Schildhaupt wiedergegeben. Als Kapelle- und Ortspatron wird der heilige Sebastian verehrt und führt als Attribut Pfeile und Bogen. |
Sehenswürdigkeiten |
- Kapelle St. Sebastian aus dem 17. Jahrhundert
Wirtschaft und Infrastruktur |
Birtlingen ist heute eine landwirtschaftlich geprägte Wohngemeinde. Viele Einwohner sind in der nahe gelegenen Kreisstadt Bitburg beschäftigt. Seit 1971, als noch neun landwirtschaftliche Betriebe gezählt wurden, hat die landwirtschaftlich genutzte Fläche von 309 ha auf 217 ha abgenommen, die von nunmehr drei Betrieben bewirtschaftet werden (2007).[3]
Die Bundesstraße 257 (Bitburg–Echternach) verläuft etwa 1 km östlich von Birtlingen. Die nächste Anschlussstelle der Bundesautobahn 60 liegt in ca. 10 km Entfernung.
Literatur |
- Literatur über Birtlingen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks |
- Ortsgemeinde Birtlingen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Birtlingen in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Einzelnachweise |
↑ ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2017[Version 2018 liegt vor.], S. 67 (PDF; 1,9 MB).
↑ abc Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
↑ Clomes: Versuch einer statistisch-geographischen Beschreibung des Großherzogthums Luxemburg, Schmit-Bruck, 1840, S. 4 (Google Books)
↑ Georg Bärsch: Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier: nach amtlichen Quellen ..., Band 2, Lintz, 1846, S. 24 (Google Books)
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
↑ Eintrag zu Wappen der Gemeinde Birtlingen in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier; abgerufen am 1. September 2016.
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