Idesheim
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.8747222222226.5733333333333310Koordinaten: 49° 52′ N, 6° 34′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Bitburger Land | |
Höhe: | 310 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,72 km2 | |
Einwohner: | 401 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54636 | |
Vorwahl: | 06506 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 061 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Hubert-Prim-Straße 7 54634 Bitburg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Klaus Idesheim | |
Lage der Ortsgemeinde Idesheim im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
Idesheim ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburger Land an.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
3 Gemeinderat
3.1 Wappen
4 Sehenswürdigkeiten
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Geographie |
Die Ortschaft liegt in der Südwesteifel, ca. 15 km südlich der Kreisstadt Bitburg. Im Süden bildet die Gemeindegrenze gleichzeitig auch die Grenze zwischen dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und dem Landkreis Trier-Saarburg. Von dem 6,72 km² großen Gemeindegebiet wird mit 74 % ein vergleichsweise großer Anteil landwirtschaftlich genutzt, nur 18 % sind von Wald bestanden. Ein Kilometer westlich von Idesheim verläuft die Bundesstraße 51, die unter anderem nach Bitburg führt.
Geschichte |
Die Besiedelung des Idesbacher Gemeindegebietes hat schon sehr früh stattgefunden. Darauf weisen zahlreiche steinzeitliche Funde und römerzeitliche Siedlungsreste in den Flurnamen Bei der Buch, Königsberg, Jeich und Hühnerbach hin. Die erste urkundliche Erwähnung als „Adinesheim“ fand im Jahre 844 in einer Tauschurkunde zwischen dem Kloster Prüm und Graf Sigard statt. Nach 1794 ging der bis dahin zum kurtrierischen Amt Welschbillig gehörende Ort an die Mairie Idenheim, die später in die Bürgermeisterei Idenheim überging. Letztere kam 1930 zum Amt Bitburg-Land, das 1970 mit weiteren Ämtern zur Verbandsgemeinde Bitburg-Land zusammengelegt wurde, der Idesheim seitdem angehört.
Im Jahr 1625 wurden in Idesheim Ort 15 Haushalte gezählt, bis 1653 war diese Zahl auf nur noch 8 abgesunken. Im Gegensatz zu einigen anderen Eifelorten ist die Einwohnerzahl seit Ende des 18. Jahrhunderts stark angestiegen. 1787 wurden noch 155 Einwohner verzeichnet, 1895 bevölkerten den Ort schon 285 Einwohner. Seit den 1930er Jahren bewegt sich die Zahl nur noch geringfügig und schwankt um die 400-Einwohner-Grenze.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Enzen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][2]
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Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Idesheim besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die acht Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen. Im Jahr 2004 fand eine Mehrheitswahl statt.[3]
Wappen |
Wappenbegründung: Symbol für die Kirchen- und Ortspatronin, die heilige Apollonia, ist die Zange im Schildhaupt, während die Kriegergedächtniskapelle im unteren Schildteil dargestellt ist.[4] |
Sehenswürdigkeiten |
Die Kath. Filialkirche „St. Appolonia“ besteht u. a. aus dem 1717 erbauten Ostturm und dem Kirchenschiff von 1811. Auch die Kriegergedächtniskapelle und zahlreiche Wegekreuze auf dem Idesheimer Gemeindegebiet sind sehenswert. Innerhalb des Ortes sind mehrere alte Wohngebäude in gutem Zustand erhalten.
Weblinks |
Commons: Idesheim – Sammlung von Bildern
- Ortsgemeinde Idesheim auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Idesheim in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Einzelnachweise |
↑ ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
↑ Wappenerklärung. Abgerufen am 5. Juli 2016.
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