Gindorf
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.0119444444446.6447222222222368Koordinaten: 50° 1′ N, 6° 39′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Bitburger Land | |
Höhe: | 368 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,57 km2 | |
Einwohner: | 321 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 49 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54657 | |
Vorwahl: | 06565 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 043 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hubert-Prim-Straße 7 54634 Bitburg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Jürgen Grosdidier | |
Lage der Ortsgemeinde Gindorf im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
Gindorf in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört seit dem 1. Juli 2014 der Verbandsgemeinde Bitburger Land an.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
3 Politik
3.1 Gemeinderat
3.2 Wappen
4 Siehe auch
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Geographie |
Gindorf liegt nordöstlich von Bitburg auf der Gindorfer Hochfläche, einem Landschaftsraum des sogenannten Gutlands. Zu Gindorf gehören auch die Wohnplätze Lissenhof und Wiesenhof.[2]
Geschichte |
Der Ort wurde erstmals urkundlich im Jahre 893 im Prümer Urbar in unter dem Namen „Gingeyndorpht“ erwähnt.[3]
Der Ort gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur Propstei Bitburg, die ein Teil des Herzogtums Luxemburgs war.[4]
Nach 1792 hatten französische Revolutionstruppen die Österreichischen Niederlande, zu denen das Herzogtum Luxemburg und damit auch Gindorf damals gehörte, besetzt und 1795 annektiert. Unter der französischen Verwaltung wurde Gindorf 1795 dem Kanton Dudeldorf zugeordnet, der verwaltungsmäßig zum Arrondissement Bitburg im Departement Wälder gehörte. Gindorf war Sitz einer Mairie.[5]
Aufgrund der Beschlüsse auf dem Wiener Kongress kam die Region 1815 an das Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung gehörte Gindorf zur Bürgermeisterei Ordorf im 1816 neu errichteten Kreis Bitburg im Regierungsbezirk Trier.[6]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Gindorf, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[7][1]
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Politik |
Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Gindorf besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[8]
Wappen |
Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt mit sieben blauen Schrägrechtsleisten, in Rot ein goldenes, sechsarmiges Kreuz.“[9] | |
Wappenbegründung: Die Farben der Leisten weisen auf die frühere luxemburgischer Landeshoheit hin. Das sechsarmige Kreuz ist das Attribut der Kirchen- und Ortspatrons, des hl. Urban. |
Siehe auch |
- Liste der Kulturdenkmäler in Gindorf
Weblinks |
Commons: Gindorf – Sammlung von Bildern
- Ortsgemeinde Gindorf auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Gindorf in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Einzelnachweise |
↑ ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2017[Version 2018 liegt vor.], S. 67 (PDF; 1,9 MB).
↑ Heinrich Beyer: Mittelrheinisches Urkundenbuch, Band I, Coblenz: Hölscher, 1860, S. 151 (dilibri.de)
↑ Clomes: Versuch einer statistisch-geographischen Beschreibung des Großherzogthums Luxemburg, Schmit-Bruck, 1840, S. 4 (Google Books)
↑ Georg Bärsch: Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier: nach amtlichen Quellen ..., Band 2, Lintz, 1846, S. 26 (Google Books)
↑ Johann Friedrich Schannat, Georg Bärsch: Eiflia illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel, Mayer, 1852, S. 549 (Google Books)
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
↑ Wappen. In: Gindorf. Verbandsgemeinde Bitburger Land, abgerufen am 6. Oktober 2015.
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