Idenheim
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
49.8986111111116.5702777777778320Koordinaten: 49° 54′ N, 6° 34′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Bitburger Land | |
Höhe: | 320 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,73 km2 | |
Einwohner: | 455 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54636 | |
Vorwahlen: | 06506, 06561 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 060 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Hubert-Prim-Straße 7 54634 Bitburg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeisterin: | Ingrid Penning (SPD) | |
Lage der Ortsgemeinde Idenheim im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
Idenheim ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburger Land an.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
2 Gemeindegliederung
3 Geschichte
4 Politik
4.1 Gemeinderat
4.2 Wappen
5 Sport
6 Siehe auch
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Geografie |
Idenheim liegt neun Kilometer südlich von Bitburg und 22 Kilometer nördlich von Trier.
Gemeindegliederung |
Zu Idenheim gehören auch die Wohnplätze Meilbrück, Am grünen Born, Tannenhof und Wiedenhof.[2]
Geschichte |
Auf eine frühe Besiedlung im Gemeindegebiet weisen aufgefundene Hügelgräber hin, die der jüngeren Hunsrück-Eifel-Kultur zugeordnet werden. Von einer Besiedlung in der Römerzeit zeugt eine Villa rustica, die in der heutigen Ortsmitte lag.
Idenheim wurde erstmals in einer Tauschurkunde der Abtei Prüm aus dem Jahre 844 unter dem Namen „Idanheim“ erwähnt. Etwa im Jahr 1600 kam Idenheim (Edenheim) zum Erzstift Trier bei dem es bis Ende des 18. Jahrhunderts blieb.[3]
Zur Zeit der französischen Verwaltung war Idenheim der Sitz einer Mairie im Kanton Pfalzel und gehörte zum Département de la Sarre.[4]
Im Jahre 1815 wurde das Linke Rheinufer nach Preußen eingegliedert, Idenheim wurde 1816 Sitz einer Bürgermeisterei im damals neu gebildeten Kreis Bitburg im Regierungsbezirk Trier. Zur Bürgermeisterei Idenheim gehörten die Dörfer Idenheim mit der Mühle Wellkyll, Idesheim, Sülm mit dem Hofe Pfalzkyll und der Mühle Loskyll, Dahlem und Röhl. Idenheim hatte 1829 mit 50 Feuerstellen insgesamt 347 Einwohner.[5]
Von 1956 bis 1961 lagerten nahe dem Ort in verbunkerten Silos für die US-Streitkräfte Marschflugkörper vom Typ TM-61 Matador.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Idenheim, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[6][1]
|
|
Politik |
Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Idenheim besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender.[7]
Wappen |
Wappenbegründung: Das silberne Schild mit kurtrierischem roten Kreuz steht für die Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier, der Bischofsstab als Erinnerung an Bischof Nikolaus Bares, während die drei goldenen Kugeln für den Kirchenpatron, den heiligen St. Nikolaus stehen und die zwei ineinander geschlungenen Ringe an die Grundherrschaft des Klosters Himmerod erinnern.[8] |
Sport |
Idenheim bildet mit den Nachbargemeinden Dahlem, Sülm und Trimport den Sportverein DIST.[9]
Siehe auch |
- Liste der Kulturdenkmäler in Idenheim
Weblinks |
Commons: Idenheim – Sammlung von Bildern
- Ortsgemeinde Idenheim auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Idenheim in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Einzelnachweise |
↑ ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2018, S. 68 (PDF; 2,2 MB).
↑ Ortsgemeinde Idenheim auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburg-Land
↑ Johann Friedrich Schannat: Eiflia illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel, 1852, S. 501 (Google Books)
↑ Friedrich von Restorff: Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Nicolai, Berlin und Stettin 1830, Seite 900
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
↑ Wappenerklärung. Abgerufen am 5. Juli 2016.
↑ Homepage der DJK Eintracht DIST
.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}