Heilenbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.0647222222226.4655555555556390Koordinaten: 50° 4′ N, 6° 28′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Bitburger Land | |
Höhe: | 390 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,86 km2 | |
Einwohner: | 109 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54636 | |
Vorwahl: | 06569 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 048 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hubert-Prim-Straße 7 54634 Bitburg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Egon Moos | |
Lage der Ortsgemeinde Heilenbach im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
Heilenbach ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburger Land an.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
3 Bevölkerungsentwicklung
4 Politik
4.1 Gemeinderat
4.2 Wappen
5 Sehenswürdigkeiten
6 Wirtschaft und Infrastruktur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Geographie |
Die Gemeinde liegt ca. 10 km nordwestlich von Bitburg auf dem Höhenrücken zwischen Nimstal und Ehlenzbachtal. Im Westen und Norden der Gemeinde erstrecken sich ausgedehnte Waldgebiete. Von dem 7,86 km² großen Gemeindegebiet werden 43 % landwirtschaftlich genutzt, 49 % sind von Wald bestanden (Stand 31. Dezember 2009).[2] Unmittelbar östlich der Ortschaft verläuft die Bundesautobahn 60.
Geschichte |
Schon in der keltischen Zeit war Heilenbach besiedelt, wovon unter anderem ein Ringwall auf dem Hardtberg zeugt. Auch aus der römischen Zeit sind zahlreiche Funde erhalten; so wurde die Heilenbacher Filialkirche auf den Trümmern eines großen römischen Monuments aus blauem Sandstein errichtet.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als „Hellenbuhc“ im Prümer Urbar stammt aus dem Jahr 893. Bis die Franzosen das Gebiet besetzten, gehörte Heilenbach etwa 1000 Jahre als Teil des Hofes Seffern zur Prümer Herrschaft. 1800 wurde Heilenbach der Mairie Seffern zugeschlagen, die 1816 in der gleichnamigen Bürgermeisterei Seffern aufging. Letztere löste sich 1856 in die Bürgermeisterei Bickendorf (ab 1927 Amt Bickendorf) auf, aus dem sich mit weiteren Ämtern 1970 die Verbandsgemeinde Bitburg-Land bildete.
Bevölkerungsentwicklung |
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Heilenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][3]
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Politik |
Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Heilenbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Wappen |
Wappenbegründung: Die Farben Rot und Silber sowie die Abtskrümme symbolisieren die fast 1000-jährige Zugehörigkeit von Heilenbach zur Abtei Prüm. Für den Kirchenpatron Petrus steht der goldene Schlüssel; die Filialkirche "Petri-Stuhl-Feier zu Antiochien" wurde als Mittelpunkt und Wahrzeichen der Gemeinde in das Wappen aufgenommen.[5] |
Sehenswürdigkeiten |
Sehenswert und von historischer Bedeutung ist die auf Trümmern errichtete Filialkapelle „St. Petri Stuhl“ aus dem Jahre 1835.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Heilenbach ist eine landwirtschaftlich geprägte Wohngemeinde, obgleich die Bedeutung der Landwirtschaft in den letzten Jahren abgenommen hat. Waren 1971 noch 22 Betriebe in diesem Sektor vorhanden, die eine Fläche von 284 ha bewirtschaftet hatten, gab es 2007 noch sechs Betriebe auf 204 ha.[2] Die meisten Arbeitnehmer der Gemeinde sind in der Kreisstadt Bitburg und im Raum Trier beschäftigt.
Die nächste Autobahn-Anschlussstelle Bitburg an der A 60 ist etwa 5 km entfernt.
Weblinks |
Commons: Heilenbach – Sammlung von Bildern
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Heilenbach in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
- Ortsgemeinde Heilenbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land
Einzelnachweise |
↑ ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Infothek
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
↑ Wappenerklärung. Abgerufen am 5. Juli 2016.
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