Balesfeld








































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Balesfeld



Balesfeld

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Balesfeld hervorgehoben


50.1041666666676.5308333333333435Koordinaten: 50° 6′ N, 6° 32′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Eifelkreis Bitburg-Prüm

Verbandsgemeinde:

Bitburger Land

Höhe:
435 m ü. NHN

Fläche:
2,35 km2
Einwohner:
207 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
88 Einwohner je km2

Postleitzahl:
54597

Vorwahl:
06553

Kfz-Kennzeichen:
BIT, PRÜ

Gemeindeschlüssel:
07 2 32 203
Adresse der Verbandsverwaltung:
Hubert-Prim-Straße 7
54634 Bitburg

Website:

www.bitburgerland.de

Ortsbürgermeister:
vakant
Lage der Ortsgemeinde Balesfeld im Eifelkreis Bitburg-Prüm


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Karte
Über dieses Bild



Balesfeld in der Landschaft „Kyllburger Waldeifel“ ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört seit dem 1. Juli 2014 der Verbandsgemeinde Bitburger Land an.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Politik


    • 3.1 Gemeinderat


    • 3.2 Ortsbürgermeister


    • 3.3 Wappen




  • 4 Siehe auch


  • 5 Literatur


  • 6 Weblinks


  • 7 Einzelnachweise





Geographie |


Balesfeld liegt im Landschaftsraum „Neidenbacher Sandsteinplateau“, der zur Osteifel gehört. Zur Gemeinde gehören auch die beiden nördlich des Hauptortes liegenden Wohnplätze „Hof“ und „Neuenweiher“.[2] Durch Balesfeld fließt der Balesfelder Bach.



Geschichte |


Die Kyllburger Waldeifel war früh besiedelt. So verlief die Römerstraße Trier–Köln über die Höhen zwischen Neidenbach und Balesfeld. Sie ist im Gelände und auf topographischen Karten noch erkennbar.


Balesfeld wurde 893 im Prümer Urbar erstmals als „Baldenshart“ urkundlich erwähnt. Die ersten beiden Silben des Ortsnamens gehen zurück auf den Personennamen Baldin; die letzte Silbe "hardt" bedeutet Bergwald.


Bis 1576 gehörte Balesfeld zum Territorium der Abtei Prüm. Der Trierer Kurfürst Jakob III. von Eltz übernahm das Prümer Territorium, der Ort gehörte seitdem bis zum Ende des 18. Jahrhunderts landesherrlich zum Kurfürstentum Trier und zur Schultheißerei Seffern innerhalb des Amtes Prüm.[3]


Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer besetzt. Unter der französischen Verwaltung wurde Balesfeld 1798 dem Kanton Kyllburg zugeordnet, der zum Arrondissement Prüm im Saardepartement gehörte. Balesfeld gehörte zur Mairie Burbach.[4]


Aufgrund der Beschlüsse auf dem Wiener Kongress kam die Region 1815 zum Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung gehörte Balesfeld zur Bürgermeisterei Burbach im 1816 neu gebildeten Kreis Prüm des Regierungsbezirks Trier.


Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Balesfeld, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[5]



































Jahr
Einwohner
1815 90
1835 237
1871 290
1905 404
1939 225
1950 226































Jahr
Einwohner
1961 204
1970 226
1987 198
1997 260
2005 211
2017 207



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Balesfeld besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[6]



Ortsbürgermeister |


  • Holm Flucke, bis 2015


Wappen |









Wappen von Balesfeld


Blasonierung: „Durch Spickelschnitt von Silber über Rot geteilt, oben drei rote Lilien, unten die silberne Krümme eines Bischofsstabes.“[7]

Wappenbegründung: Der Bischofsstab steht für die frühere Zugehörigkeit zur Abtei Prüm, die Farben Rot und Silber auf das Kurfürstentum Trier.


Siehe auch |


  • Liste der Kulturdenkmäler in Balesfeld


Literatur |


  • Literatur über Balesfeld in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie


Weblinks |



 Commons: Balesfeld – Sammlung von Bildern


  • Ortsgemeinde Balesfeld auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land

  • Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Balesfeld in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier


  • Kurzporträt von Balesfeld bei Hierzuland, SWR Fernsehen



Einzelnachweise |




  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2018, S. 69 (PDF; 2,2 MB).


  3. Johann Friedrich Schannat, Georg Bärsch: Eiflia illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel, Band 3, Ausgabe 2, Teil 1, Mayer, 1854, S. 218 (Google Books)


  4. Georg Bärsch: Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier, Band 2, Trier, Lintz, 1846, S. 62 (Google Books)


  5. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  6. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  7. Wappenbeschreibung auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land


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