Hüttingen an der Kyll








































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Hüttingen an der Kyll



Hüttingen an der Kyll

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Hüttingen an der Kyll hervorgehoben


49.9679333333336.5877472222222214Koordinaten: 49° 58′ N, 6° 35′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Eifelkreis Bitburg-Prüm

Verbandsgemeinde:

Bitburger Land

Höhe:
214 m ü. NHN

Fläche:
2,94 km2
Einwohner:
350 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
119 Einwohner je km2

Postleitzahl:
54636

Vorwahl:
06565

Kfz-Kennzeichen:
BIT, PRÜ

Gemeindeschlüssel:
07 2 32 058
Adresse der Verbandsverwaltung:
Hubert-Prim-Straße 7
54634 Bitburg

Website:

www.bitburgerland.de

Ortsbürgermeister:
Leo Maus
Lage der Ortsgemeinde Hüttingen an der Kyll im Eifelkreis Bitburg-Prüm


Bitburg
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Sevenig bei Neuerburg
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Dauwelshausen
Scheitenkorb
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Muxerath
Obergeckler
Niedergeckler
Sinspelt
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Karlshausen
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Leimbach
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Ammeldingen bei Neuerburg
Heilbach
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Fischbach-Oberraden
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Hüttingen a.d. Kyll




Sehenswürdigkeiten des Ortes Hüttingen a.d. Kyll.


Hüttingen an der Kyll ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburger Land an.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Politik


    • 2.1 Gemeinderat


    • 2.2 Wappen




  • 3 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 3.1 Bauwerke


    • 3.2 Grünflächen und Naherholung


    • 3.3 Regelmäßige Veranstaltungen




  • 4 Naturschutz


  • 5 Verkehr


  • 6 Literatur


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Geschichte |


Keramikfunde wiesen auf eine Siedlung aus dem zweiten Jahrhundert hin, diese Überreste wurden jedoch im Zuge des Bahnbaus zerstört. Hüttingen wird erstmals 844 in einer Tauschurkunde zwischen Graf Sigard und dem Kloster Prüm als „Uttingtron“ urkundlich erwähnt (Goerz, Mrh. Reg. I, Nr. 553. u. MARX, Pfarrsystem S. 23). Aus dem Jahre 1570 ist die Existenz einer Kapelle mit dreiseitigem Chorschluss und Portal in der Westfront überliefert.


Bis zur napoleonischen Regentschaft gehörte Hüttingen zur Herrschaft Seinsfeld und zur Propstei Bitburg in der Grafschaft Luxemburg. 1795 kam der Ort unter französischer Verwaltung zur Mairie Auw im Kanton Dudeldorf. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde Hüttingen preußisch und gehörte innerhalb des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Bitburg zur Rheinprovinz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hüttingen 1949 Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz. Im Zuge der rheinland-pfälzischen Kommunalreform wurde Hüttingen an der Kyll in die Verbandsgemeinde Bitburg-Land integriert.


Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hüttingen an der Kyll, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][2]



































Jahr
Einwohner
1815 241
1835 305
1871 317
1905 327
1939 338
1950 386































Jahr
Einwohner
1961 382
1970 360
1987 348
1997 328
2005 340
2017 350



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Hüttingen an der Kyll besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]



Wappen |









Wappen von Hüttingen an der Kyll



Wappenbegründung: Das Wappen weist auf die jahrhundertelange Zugehörigkeit zur Abtei Prüm hin, was auf die Abtskrümme im unteren Schildteil zurückzuführen ist, während das Antoniuskreuz auf den Orts- und Kirchenpatron hinweist. Die durch Hüttingen fließende Kyll wird durch den Wellenschnitt symbolisiert.[4]


Kultur und Sehenswürdigkeiten |




Bauwerke |



  • Katholische Filialkirche St. Antonius von 1777

  • Kleines Wohnhaus aus Backstein vom Architekten Nikolaus Bienefeld (Schulstraße 33).[5]

  • Ehemalige Hüttinger Mühle „Richhartzmühle“ von 1795 (Hauptstraße 2).

  • Über das Gemeindegebiet sind einige – teils sehr alte – Wegekreuze verteilt.

  • Ortsbildprägendes Wohnhaus mit Treppengiebel von 1779.


Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Hüttingen an der Kyll



Grünflächen und Naherholung |



  • Naturdenkmal „Hüttinger Wasserfall“ in der Dorfmitte

  • Erlebnispfad „Tanzlay“ – die Schlucht mit gewaltigen Kalksteinplatten und dem herabstürzenden Daufenbach

  • Wanderrouten von und nach Hüttingen an der Kyll.[6][7]

  • Der 2011 gebaute Raugerinnebeckenpass der Kyll an der Hüttinger Mühle.[8][9]


Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Hüttingen an der Kyll



Regelmäßige Veranstaltungen |



  • Jährliches Kirmes- bzw. Kirchweihfest wird am Sonntag nach dem 17. Januar (Antonius der Große) gefeiert.

  • Traditionelles Ratschen oder Klappern am Karfreitag und Karsamstag.


  • Hüttenbrennen am ersten Wochenende nach Aschermittwoch (sogenannter Scheef-Sonntag)[10][11]



Naturschutz |



  • Am 7. Juni 1995 wurden die Naturschutzgebiete In der Held bei Hüttingen mit der Nummer NSG-7232-077 und Wingertsberg bei Hüttingen mit der Nummer NSG-7232-090 ausgewiesen.

  • Am 8. Dezember 1999 wurde das Naturschutzgebiet Am Münchensberg bei Hüttingen mit der Nummer NSG-7232-097 ausgewiesen.[12]


Siehe auch: Liste der Naturschutzgebiete im Eifelkreis Bitburg-Prüm



Verkehr |


Der Haltepunkt Hüttingen liegt an der Eifelstrecke. Der Bedarfshalt wird von folgenden Zügen des Schienenpersonennahverkehrs bedient:[13]















Linie
Bezeichnung
Linienverlauf
Taktfrequenz

RB 22
Eifel-Express

Köln Messe/Deutz – Köln – Euskirchen – Jünkerath – Gerolstein – Bitburg-Erdorf – Hüttingen – Ehrang – Trier
(Köln Messe/Deutz – Gerolstein als RE 22)
60 min
(in der HVZ Verstärker Gerolstein–Trier)

Es kommen Fahrzeuge der Baureihen 620 und 622 zum Einsatz.


Für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT)



Literatur |




  • Ernst Wackenroder (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Bitburg (= Paul Clemen [Hrsg.]: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 12/I). Trier 1983, ISBN 3-88915-006-3, S. 191 (315 S., Mit 12 Taf. u. 227 Abb. im Text. Nachdr. d. Ausg. Schwann, Düsseldorf 1927). 

  • Gerten, Wisniewski, Höster: Die Kyll-Geschichte und Geschichten um einen Eifeler Wasserlauf. Hrsg.: Bernd Spindler, Verbandsgemeinde Kyllburg, Oktober 2006.

  • Michael Berens: HÜTTINGEN – Filialkirche St. Antonius. In: Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger Land (Hrsg.): Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. 1992, S. 50 (online [PDF; abgerufen am 13. Dezember 2017]). 

  • Zur Geschichte der Mühlen in Bitburg Stadt und Land. Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes, Heft 3, 1991. http://www.gak-bitburg.de/

  • Bernd Altmann, Hans Caspary: Kreis Bitburg-Prüm. Stadt Bitburg, Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Irrel (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1997, ISBN 3-88462-132-7. 



Weblinks |



 Commons: Hüttingen an der Kyll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Ortsgemeinde Hüttingen an der Kyll auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land

  • Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Hüttingen an der Kyll in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier



Einzelnachweise |




  1. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  4. Wappenerklärung. Abgerufen am 5. Juli 2016. 


  5. Jagdhaus Schulstraße 33, Hüttingen a.d.Kyll. Abgerufen am 23. Februar 2017. 


  6. Wanderroute Erdorf-Hüttingen. Abgerufen am 23. Februar 2017. 


  7. Wanderroute Hüttingen-Philippsheim. Abgerufen am 23. Februar 2017. 


  8. Raugerinnebeckenpass der Kyll. Abgerufen am 23. Februar 2017 (PDF). 


  9. Raugerinnebecken Hüttingen an der Kyll. Abgerufen am 23. Februar 2017 (PDF). 


  10. Hüttenbrennen in der Eifel. Abgerufen am 1. Mai 2016. 


  11. Hüttensonntag in der Eifel. Abgerufen am 10. August 2017. 


  12. Die Naturschutzgebiete in Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 28. September 2016. 


  13. Kursbuch der Deutschen Bahn. Abgerufen am 26. September 2018. 


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