Eßlingen
















































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Eßlingen



Eßlingen

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Eßlingen hervorgehoben


49.9147222222226.5272222222222320Koordinaten: 49° 55′ N, 6° 32′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Eifelkreis Bitburg-Prüm

Verbandsgemeinde:

Bitburger Land

Höhe:
320 m ü. NHN

Fläche:
5,25 km2
Einwohner:
96 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
18 Einwohner je km2

Postleitzahl:
54636

Vorwahl:
06568

Kfz-Kennzeichen:
BIT, PRÜ

Gemeindeschlüssel:
07 2 32 034
Gemeindegliederung:
2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung:
Hubert-Prim-Straße 7
54634 Bitburg

Website:

www.bitburgerland.de

Ortsbürgermeister:
Peter Michels
Lage der Ortsgemeinde Eßlingen im Eifelkreis Bitburg-Prüm


Bitburg
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Karte
Über dieses Bild



Eßlingen ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört seit dem 1. Juli 2014 der Verbandsgemeinde Bitburger Land an.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Politik


    • 3.1 Gemeinderat


    • 3.2 Wappen




  • 4 Sehenswürdigkeiten


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geographie |


Die Gemeinde liegt auf der Bitburger Hochfläche in der Südwesteifel, etwa 10 km südlich des Zentrums der Kreisstadt Bitburg. Der Ortsteil Badenborn, auch Hof Badenborn genannt – bis 1969 eine eigenständige Gemeinde – liegt südlich des Hauptorts an der Kreisstraße nach Meckel. Östlich der Ortschaft verläuft in Nord-Süd-Richtung die Bundesstraße 51 (Trier–Bitburg).



Geschichte |


Zur ersten urkundlichen Erwähnung des Eifelortes kam es 909, als in einem Tauschvertrag der Abtei St. Maximin ein „Eslingis“ genannt wird. Als „Enselingen“ umfasste die Ortschaft 1473 drei Feuerstätten, 1495 fünf Haushalte und 1531 sieben Feuerstätten.


Bevor Ende des 18. Jahrhunderts die französischen Truppen einzogen, gehörte Eßlingen zur Propstei Bitburg im Herzogtum Luxemburg. Als es 1850 im Verwaltungsbereich der Bürgermeisterei Meckel lag, verzeichnete der Ort 118 Einwohner in 14 Wohnhäusern. Der auf dem Gemeindegebiet gelegene Hof Badenborn zählt zu den ältesten Gütern der Trierer Frauenabtei Oeren-St. Irminen.


Am 1. Januar 1969 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Badenborn mit damals 11 Einwohnern nach Esslingen eingemeindet.[2]


Die frühere Schreibweise der Gemeinde Esslingen wurde am 31. Dezember 2006 in Eßlingen amtlich geändert.[3]


Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Eßlingen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][4]



































Jahr Einwohner
1815 110
1835 131
1871 142
1905 138
1939 121
1950 117































Jahr Einwohner
1961 111
1970 94
1987 99
1997 67
2005 61
2017 96



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Eßlingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]



Wappen |









Wappen von Eßlingen


Blasonierung: „Auf quergeteiltem Schilde in der oberen Hälfte auf Goldgrund (goldgelb) ein schwarzer Doppeladler, von der Brust ab aufwärts, mit roten Zungen, in der unteren Hälfte ein in Silber dargestellter goldbehörnter Stier auf blauem Grund.“

Wappenbegründung: Der Maximiner Doppeladler im Schildhaupt weist auf die Zugehörigkeit zur Trierer Abtei St. Maximin hin, der Stierkopf im Schildfuß steht für den Evangelisten Lukas als Patron der Filialkirche.[6]


Sehenswürdigkeiten |


Die katholische Kapelle St. Barbara bildet den Mittelpunkt von Eßlingen, stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde um 1780 erweitert. Sie ist heute eine Filialkirche der Pfarrei Meckel.


Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Eßlingen



Weblinks |



  • Ortsgemeinde Eßlingen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land

  • Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Eßlingen in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier


  • Kurzporträt mit Filmbeitrag über Eßlingen bei Hierzuland, SWR Fernsehen



Einzelnachweise |




  1. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive) (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 176 (PDF; 2,6 MB).  i Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.


  3. Statistisches Bundesamt – Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2006


  4. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  6. Wappenerklärung. Abgerufen am 30. Juli 2016. 


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